Im Nachfolgenden ist die in der Flensborg Avis auf Dänisch erschienene Pressemitteilung auf Deutsch zu lesen.
Darüberhinaus ist das von den teilnehmenden Verbänden verfasste Strategiepapier, welches als Ausgangspunkt für die zukünftigen Treffen dienen soll, einzusehen.
Das nächste Netzwerktreffen wird vom 18. bis 20. Mai 2018 in Stockholm stattfinden. SSU Stockholm wird der Gastgeber dieses Treffens sein.
PRESSEMITTEILUNG
Internationale Zusammenarbeit in der Politik
Deutsch-nordisches Netzwerk junger Sozialdemokraten trifft sich erstmals in Flensburg
Internationale Zusammenarbeit funktioniert auch in der Politik und politischen Bildung.
Das von den Juso-Kreisverbänden Schleswig-Flensburg, Neumünster, Flensburg und Nordfriesland ins Leben gerufene deutsch-nordische Netzwerk junger Sozialdemokraten sorgt ab sofort für einen engen politischen Austausch zwischen deutschen Sozialdemokraten und Gleichgesinnten aus nordischen Ländern. Ziel der Kooperation ist es, tagesaktuelle politische Erfahrungen sowie Eindrücke über nationale und internationale Entwicklungen auszutauschen.
Leonard Rohrmoser von den Jusos Schleswig-Flensburg hat das Projekt mit angeschoben: „Getreu dem Motto „Auf den Spuren von Willy Brandt und Olof Palme“ wollen wir die deutsch-nordische Zusammenarbeit weiter stärken.“ Hierzu diente ein Wochenende des gemeinsamen Kennenlernens und der Strategiefindung. Vom 15. bis 17. Dezember 2017 trafen sich Mitglieder der obergenannten Juso-Verbände und des schwedischen sozialdemokratischen Jugendverbands (Sveriges Socialdemokratiska Ungdomsförbund (SSU)) aus Stockholm. Ferner war als spezieller Gast Mads Lausten als Vertreter von SSWUngdom als Teilnehmer dabei.
Projektinitiatorin Wiebke Mohr äußerte sich nach dem Wochenende begeistert: „Das gemeinsame Strategiepapier ist eine hervorragende Basis für einen weiteren Austausch in Sachen Wahlkampf, Kampf gegen Populismus und gute Bildung. Wir fassen konkrete politische Probleme ins Auge, die nicht nur uns junge Menschen betreffen.“ Das Netzwerk wird sich bei folgenden Veranstaltungen beispielsweise intensiv mit der Gebührenfreiheit von Bildung und der europäischen Migrationspolitik auseinandersetzen.
Flensburgs SPD-Landtagsabgeordneter Heiner Dunckel, der als Gast geladen war, kann dem Netzwerkgedanken viel abgewinnen: „Das Treffen ist ein Vorzeigebeispiel des internationalen Austausches auf verschiedensten Ebenen. Gerade in der heutigen Zeit kann es von solchen Treffen nie genug geben!“
Pressemeddelelse Flensborg Avis